Erstmals in der Weltgeschichte ist die Produktion von Wissen und Information zum unmittelbaren oekonomisch dominierenden Faktor geworden. Die Investitionen in Computer-Hard- und -Software sowie in deren Pflege und Erneuerung haben mit weltweit 1000 Millionen $ für 1996 eine Grössenordnung erreicht, die diese Dominanz belegt. Damit werden auch Hochschulen erstmals direkt als ökonomische Produktionsstätten zur Diskussion gestellt und müssen sich dahin identifizieren und profilieren. Es ist verdienstvoll, dass an der Universität Zürich auf der Homepage des Uni-Pressedienstes das Publikationsorgan "Report" 1995 zum Thema "Wissensmarketing" angeboten wurde: "Im 'Report 95' geht es um die Öffnung der Universität für gesellschaftliche Fragen sowie um die Verwendung und Anwendung von Wissenschaft. Wissenschaftstransfer und Wissenschafts-Marketing sind in diesem Kontext die zentralen Modernisierungsansätze."
Bild 10. Thematisierung der direkten wirtschaftlichen Bedeutung von Wissensproduktion an der Universität Zürich.
Fragen zu diesem Problemkreis wären etwa:
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